SPD Leiferde fordert Radweg von Ettenbüttel zum Bahnhof Leiferde

Der jährliche Ausflug darf für die SPD Leiferde nicht fehlen. Ging es in den letzten Jahren zu ferneren Zielen machten sich dieses Jahr etwa 17 Personen aus Leiferde, Ettenbüttel und Müden mit dem Rad auf und erkundeten Ziele in der Samtgemeinde Meinersen.

Insbesondere die Straße von Ettenbüttel über die B 188 bis zum Bahnhof Leiferde verfügt nicht über eine Radweg, so dass die Fahrt nicht nur für Hobbyradler gefährlich sein kann, sondern für alle, die den Bahnhof Leiferde umweltschonend mit dem Fahrrad erreichen wollen, um die notwendige Anbindung nach Hannover oder Wolfsburg zu erreichen.
Einhellig fordert daher die SPD Leiferde zusammen mit den Genossen aus Müden die Errichtung eines Radweges. „Die bisherige Prioritätenliste des Landkreises muss verändert und insbesondere die berufliche Mobilität mit dem Fahrrad stärker berücksichtigt werden“, fordert Werner von Grünhagen aus Ettenbüttel.

Allerdings stand nicht nur Politik auf dem Programm, der Ausflug führte auch nach Ettenbüttel zum Hof Müller. Nach dem Genuss des leckeren Bauernhofeises führte Simon Müller, der zusammen mit Bruder und Vater derzeit bereits etwa 150 Kühe in dem neu entstehenden Stall zwischen Ettenbüttel und Meinersen betreibt, die Besucher durch das eindrucksvolle Bauprojekt, dass mit einer Investitionssumme von etwa 3,8 Mio Euro einmal etwa 280 Tiere beherbergen soll. Das im Mittelpunkt stehende Tierwohl und die Nachhaltigkeit beeindruckte die Teilnehmer.

Außerdem wurde noch das ehemalige Flüchtlingswohnheim in Meinersen angesteuert, das nach dem Willen der Gruppe SPD/Linke zur Rathaus-Außenstelle umgebaut werden soll.

Der rundum gelungene Tag endete in Dalldorf beim Kaffeetrinken und Diskutieren der Eindrücke.